Opua - unsere schwarze, nicht ganz unkomplizierte Schönheit

Hundeerfahrene Menschen in NL oder CH gesucht!

Geschlecht: Hündin

Geschätztes Geburtsdatum: 10.05.2020

Geschätzte Größe: ca. 50 cm

Rasse: Mischling

Verträglichkeit: Rüden: unbekannt  Hündinnen: unbekannt; Kinder: unbekannt; Katzen: unbekannt

Kastrationsstatus: kastriert

Ich könnte zeitnah ausreisen.


Hintergrund:

Bei Opua wissen wir gar nicht wo wir eigentlich anfangen sollen... Ihre Geschichte mit uns ist bereits so lang und doch fürchten wir, dass sie das Tierheim so schnell nicht verlassen wird.

 

Opua lief, als sie hochschwanger war, bereits mehrere Wochen immer um unser Grundstück herum. Bei einem unserer Besuche haben wir sie öfter in der Ferne gesehen, wenn wir mit unseren Schützlingen spazieren waren. So plötzlich wie sie aufgetaucht ist, war sie aber auch immer weg. Nachbarn bestätigten uns dann aber, dass die Hündin sich nie weit entfernt und so fingen wir an eine Futterstelle vor dem Eingang des Grundstücks zu errichten. Diese hat sie auch dankbar angenommen und nachdem ihre Babys geboren waren, war es uns möglich sie zu sichern. Leider lebte da bereits nur noch eines ihrer Welpen und als wäre das alles nicht schlimm genug, ist auch der letzte Zwerg kurze Zeit später in unseren Armen verstorben.

 

Opua zu beschreiben ist schwer - niemand kennt ihre Geschichte, weiß was sie alles durchgemacht hat. Sie schwankt stets zwischen absoluter Selbstsicherheit und Stärke und totaler Unsicherheit. Manche Menschen machen ihr so sehr Angst, dass sie nur knurrend in der Ecke sitzt. Andere liebt sie von der ersten Sekunde an so sehr, dass sie ununterbrochen an ihnen hochspringt, Küsschen gibt und einem gar nicht von der Seite weicht.

Andere Hunde bringen sie völlig aus der Ruhe, dafür ist es aber kein Problem ihr ein Geschirr anzuziehen und spazieren zu gehen.

 

Was wünschen wir uns für Opua?

Opua braucht eine Familie in der weder Kinder, noch andere Tiere leben. Wir glauben nicht, dass sie vollständig unverträglich ist, sie ist nur derzeit so im Stress, dass wir ihr aktuell kein Zusammenleben mit anderen Tieren zutrauen würden.

Frauen sind ihr definitiv sympathischer als Männer. Hier muss aber bedacht werden, dass sie wirklich Kraft hat. Wenn sie in die Leine springt merkt man, dass da einiges an Gewicht und Muskelmasse hinter steckt.

Die Menschen die Opua adoptieren möchten, müssen sehr hundeerfahren und geduldig sein und sie sehr genau beobachten, um Stück für Stück von ihr ihre Geschichte zu erfahren und dann gezielt mit ihr arbeiten zu können.

Opua bewacht und beschützt. Sie hat sich in der Zeit in der sie draußen alleine war, gut durchgeschlagen und behauptet. Nun ist sie seit Monaten hinter Gittern eingesperrt und das muss schlimm für sie sein. Wir fürchten, dass wir bei unserem nächsten Besuch eine ganz andere Opua vor uns sehen werden. Dünn und gebrochen.

 

Wir wissen, dass Opuas Chancen als schwarzer, nicht ganz leicht zu führender Hund, der doch einiges an Training erfordern wird, gegen null gehen. Aber wir wollen nichts unversucht lassen. Wir haben in Ungarn nämlich auch eine Hündin kennengelernt, die sich danach sehnt Vertrauen zu fassen, bei ihren Menschen zu sein und all das hinter sich zu lassen, was so viel Misstrauen in ihr hat anwachsen lassen. 

 

HINWEIS: Wir gehen davon aus, dass ein Listenhund in ihr steckt, weshalb wir von einer Vermittlung nach Deutschland leider absehen müssen. 

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